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Unsere Kandidaten

für die Stadtratswahl am 9. Juni 2024

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Denis Achtner

  • Selbstständig

  • geboren 1976 in Leipzig, verheiratet, zwei Kinder

  • Ortsvorsteher Böhlitz-Ehrenberg

  • Zweiter Vorsitzender Bürgergesellschaft Böhlitz-Ehrenberg e. V.

  • Vizepräsident Rollhockeyclub Aufbau Böhlitz-Ehrenberg e. V.

  • Vorsitzender CDU-Ortsverband Böhlitz-Ehrenberg

  • Mitglied Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e. V.

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RAND STÄRKEN

Lindenau und Leutzsch sowie die Ortsteile Böhlitz-Ehrenberg, Rückmarsdorf, Burghausen bilden den westlichen Rand unserer ständig wachsenden Stadt. Mit diesem Wachstum muss auch eine Verbesserung der strukturellen Anbindung dieser Gebiete erfolgen und damit die Stärkung dieser "Randlagen". Dabei stehen die Georg-Schwarz-Straße mit der Straßenbahnlinie 7, die S-Bahn-Linie und natürlich die beiden Georg-Schwarz-Brücken insbesondere im Fokus, wobei man bei letzteren den Eindruck bekommt, für die Verwaltung stellten die Georg-Schwarz-Brücken die Stadtgrenze dar. Die bessere ÖPNV-Anbindung der Stadt- und Ortsteile an das Stadtzentrum aber auch untereinander sowie die Brückenbaumaß-nahmen stellen eine der wichtigen Probleme der kommenden Legislaturperiode dar. 

 

SPORTHALLE FÜR DEN LEIPZIGER WESTEN

Lange geplant, aber bis heute nicht realisiert – die dringend benötigte Dreifeldsporthalle für den Leipziger Westen. Die Hallensituation im Leipziger Westen ist äußerst angespannt. Trainingszeiten für verschiedene Sportarten und Ligen sind hart umkämpft. Daher muss der Bau der neuen Halle nun endlich beginnen insbesondere auch hinsichtlich des Schulsports für die Grundschule Gundorf.

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AUSBAU / ERWEITERUNG DER SCHULSTANDORTE

Mit der Einweihung des Schulcampus' Böhlitz-Ehrenberg, dem anstehenden Erweiterungsbau der Gundorfer Grundschule und dem angedachten Bau eines Gymnasiums in Leutzsch wird stetig in die Bildungsinfrastruktur im Leipziger Westen investiert. Darüber hinaus müssen aber auch weitere Angebote für Kinder- und Jugendliche geschaffen bzw. erneuert werden. 

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ANGEBOTE FÜR KINDER & JUGENDLICHE
Die Schaffung von attraktiven Angeboten für Kinder- und Jugendlichen ermöglicht diesen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Der beginnenden Verdrängung von Spiel- und Freizeitangeboten muss entgegengewirkt werden. 

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ORDNUNG / SAUBERKEIT / RUHE
Hinsichtlich der Ordnung und Sauberkeit in unserer Stadt gibt es zahlreiche Gesetze, Ordnungen und Gebote. Alleinig das Aufstellen dieser Regeln wird nicht zum Ziel führen, wenn es keinen bzw. nur zu wenig Kontrollpersonal gibt. Hier heißt es in erster Linie, die städtische Polizeibehörde (Ordnungsamt) zu stärken, um diese Kontrollen flächendeckend und rund um die Uhr zu ermöglichen. Dies würde auch die Polizei – gerade im Hinblick auf nächtliche Ruhestörungen – entlasten und beim Bürger zu der Erkenntnis führen, dass auch etwas passiert, wenn ein Problem angezeigt wird. 

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LOKALE GREMIENARBEIT ANERKENNEN

Demokratische Prozesse beginnen nicht mit einer fertigen Vorlage, die den lokalen Gremien wie Ortschaftsräten oder Stadtbezirksbei-räten kurzfristig vor der nächsten Stadtratssitzung zugearbeitet werden. Ein gültiger Ratsbeschluss soll die Sicherstellung der Einbeziehung der lokalen Gremien gewährleisten. Dazu gehört die Einladung in die Ausschusssitzungen, in denen ortsteil- oder stadtteilrelevante Vorlagen auf der Tagesordnung stehen. Das ist bis dato nicht so. 

 

Generell sollte nicht der Eindruck aufkommen, die lokalen Gremien wären eine Belastung für die Ratsarbeit. Vielmehr sollte das Wissen um die Ortsteile und Stadtteile vor Ort genutzt werden, um Hemmnisse und Vorurteile zwischen den Orts-/Stadtteilen und Stadtverwaltung abzubauen bzw. zu minimieren. 

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Listenplatz

2

Anja Degen 

  • Angestellte bei den Leipziger Stadtverkehrsbetrieben GmbH

  • geboren 1981 in Borna, verheiratet, ein Kind

  • Seit 2003 wohnhaft in Leipzig, seit 2007 in Böhlitz-Ehrenberg

  • mehrere Mandate in der Gewerkschaft Ver.di z. B.
    – Vertrauensperson im Unternehmen
    – Tarifbotschafterin,
    – Frauenmandat und Ersatzmitglied im Fachgruppenbereich B
       (Busse und Bahnen),
    – Ersatzmitglied der Tarifkommission

  • Ersatzmitglied im Betriebsrat der LVB / LSVB / LeoBus

  • Ehemaliges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Böhlitz-Ehrenberg

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Listenplatz

3

Für meine erste Legislatur im Stadtrat habe ich mir folgende vier Schwerpunkte gesetzt:

 

1) Attraktiver Nahverkehr durch ein nachhaltiges Verkehrskonzept

Um das stetig wachsende Verkehrsaufkommen in unserer Stadt gerecht zu werden, bedarf es eines nachhaltigen Verkehrskonzeptes. Hier reicht es nicht aus, den motorisierten Individualverkehr zu blockieren und durch künstlich geschafften Raum für den nichtmotorisierten Individualverkehr zu ersetzten. Vielmehr ist es wichtig, die Infrastruktur und die Attraktivität des ÖPNVs zu stärken und hier akzeptable Alternativen zu schaffen. Nur ein gesunder Mix aus Auto, Fahrrad und ÖPNV macht uns als Stadt besser und attraktiver.
 

2) Einbeziehung der Bürger beim Verteilen der Migranten

Die Aufnahme von geflüchteten Menschen ist ein Grundrecht in unserem Land. Hier gibt der Bund die Regeln vor. Wie diese Menschen aber am Ende untergebracht und verteilt werden, obliegt den Kommunen und Städten. Diese bekommen zwar finanzielle Unterstützung – aber Geld löst bekanntlich die Probleme nicht. Für eine erfolgreiche Integration und Akzeptanz müssen wir unsere Bürger stärker in diesen Prozess einbinden. Nur so schaffen wir es, Vorurteile abzubauen und Integration zu ermöglichen. Auf das "Wieviel" und „Ob“ haben wir keinen Einfluss, aber auf das „Wie“. 

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3) Öffentliche Sicherheit und Ordnung

Seit 2018 gibt es nun schon den Stadtordnungsdienst (Polizeibehörde). Leider ist er nicht 24/7 für die Bürger da. In der Woche endet der Dienst um 22.00 Uhr und am Wochenende ist nur der Samstag bis 17.30 Uhr abgedeckt. In der verbleibenden Zeit muss die Polizeidirektion diese Aufgaben mit übernehmen. Hier kommt es regelmäßig zu Problemen, da diese für die Vielzahl an Anfragen nicht das entsprechende Personal haben und die Prioritäten hier zu Recht auch andere sind. Ziel muss es sein, den Stadtordnungsdienst 24/7 zu etablieren, um die Polizei zu entlasten und dem Bürger effektiv helfen zu können. Durch die nächtlichen Streifen erhöht sich auch das Sicherheitsgefühl der Bürger und wir als Stadt werden attraktiver. Ein weiterer großer Punkt ist die Ausstattung der Feuerwehr. Wir sind eine stetig wachsende Stadt mit steigender Einwohnerzahl und wachsender Industrie. Dies muss sich auch im Brandschutzbedarfsplan widerspiegeln. Seit Jahren sind bei der Berufsfeuerwehr nicht alle Planstellen besetzt. Auch die personelle Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren muss verbessert werden. Hier muss es Ziel sein alle kommunalen Stellen in den Ortschaften mit feuerwehrtauglichen Mitarbeitern zu besetzten, um die Einsatzbereitschaft gerade am Tag zu gewährleisten. Nur neue Fahrzeuge bringen nichts, wenn keiner da ist, der sie besetzt.

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4) Stärkeres einbeziehen der Ortschaftsräte bei kommunalen Entscheidungen

Allzu oft erfahren die Ortschaftsräte dieser Stadt Neuerungen, die die Ortschaft betreffen, aus der Presse. Sei es Baumaßnahmen auf öffentlichen Grund und Boden, Strassensanierungen / Sperrungen oder gar Entscheidungen zu Kitas, Schulen und Vereinen. Hier gibt es bereits klare gesetzliche Verpflichtungen, die Ortschaftsräte anzuhören oder zu informieren. Dies geschieht nicht. Hier müssen wir energisch und mit Nachdruck auf die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen drängen. Hier verschenkt die Stadt Kompetenz und Kreativität der Ortsteile bei der Lösung von Herausforderungen.

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Peter Jochmann

  • Geschäftsführer / Inhaber

  • geboren 1961, verheiratet, zwei Kinder

  • Mitglied im Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg

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Ich setze mich für ein von Toleranz geprägtes Zusammenleben aller Generationen und Kulturen, für gegenseitige Achtung und Interesse  füreinander, für den Auf-/Ausbau von Freizeitange-boten für die Bürgerinnen und Bürger und für den Erhalt sowie die Unterstützung und Aufwertung der Traditionen unseres Ortes ein.

Listenplatz

4

Anke Kern

  • Bilanzbuchhalterin / Betriebswirtin

  • geboren 1984 in Leipzig

  • Mitglied im Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde B.-Ehrenberg

  • Kassenwart Schlobachshof e. V.

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Ich möchte die Stärkung der Vereine und der freiwilligen Feuerwehren sowie die Entwicklung von Handwerk und Gewerbe unterstützen, die Erfahrung der Senioren nutzen und bewahren sowie ein gutes Miteinander der Generationen  stärken.

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Listenplatz

5

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Axel Degen

  • Fachbereichsleiter Werkschutz, InfraLeuna GmbH

  • geboren 1980 , verheiratet, ein Kind

  • seit 2007 wohnhaft in Böhlitz-Ehrenberg

  • Mitglied  in der Freiwillige Feuerwehr Böhlitz-Ehrenberg

  • 1. stellv. Vorsitzender im Kulturhaus Leuna e. V.

  • 1. stellv. Vorsitzender im KellerSchützen Leipzig e. V.

  • Stellv. Vorsitzender im CDU-Ortsverband Böhlitz-Ehrenberg

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Mir liegt die öffentliche Ordnung und Sicherheit besonders am Herzen. Wir als Ortschaften müssen im Stadtordnungsdienst einen größeren Fokus erhalten. Nur so bekommen wir die stetig wachsenden Verunreinigungen, Beschädigungen und Lärmbelästigungen in den Griff. Wichtig ist hier aber nicht das verbieten und sanktionieren sondern gleichzeitig das schaffen entsprechender Alternativen. Angefangen vom Jugendclub über ausreichend Abfallbehälter im Ortsbild bis hin zu Sprayerwänden für unsere aufstrebenden Künstler.

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Listenplatz

7

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Ausstattungen der Freiwilligen Feuerwehren. Gerätehäuser und Technik werden nach und nach erneuert oder sind zum Teil schon auf einem guten Stand. Viel Spielraum ist hier aber noch in der personellen Ausstattung. So müssen städtische Stellen in den Ortschaften (z. B. Bauhöfe) verstärkt mit Feuerwehrleuten besetzt werden. Dies muss eine Einstellungsvoraussetzung werden. Durch die zum Glück sehr geringe Arbeitslosigkeit in der Bevölkerung und somit auch in den Wehren ist die Tageseinsatzbereitschaft kaum noch aufrecht zu erhalten. Hier kommt es auf jede Einsatzkraft an. Andere Gemeinden haben dies bereits erkannt und entsprechend gegengesteuert. Hier muss ein Umdenken in der Stadtverwaltung stattfinden.

Marcus Heidrich â€‹

  • Angestellter bei Firma Securitas Sicherheitsdienste GmbH Co.KG.

  • geboren 1977 in Leipzig, verheiratet, 1 Kind

  • 1993 1995 angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Böhlitz-Ehrenberg

  • 1995 bis dato angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Burghausen

  • Stellv. Ortswehrleiter Burghausen

  • Ausbilder der Feuerwehr Leipzig für Truppmann und Truppführer

  • Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Burghausen

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STÄRKUNG DER ORTSTEILE

Mir liegt die Stärkung der westlichen Randgebiete Burghausen, Böhlitz-Ehrenberg, Rückmarsdorf am Herzen, hierzu gehört der Ausbau der Infrastruktur, Erhalt der Vereinskultur in den einzelnen Orts- und Stadtteilen, die eigenständige Identität der einzelnen Orts- und Stadtteile, Schaffung von Treffpunkten für Kinder und Jugendlichen in den Orts- und Stadtteilen, um die Förderung der Kinder und Jugendlichen zu Verbessern und zu erhöhen.

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SICHERHEIT ERHÖHEN

In einer stetig wachsenden Stadt wie Leipzig ist die Erhöhung der Sicherheit sehr wichtig. Daher müssen auch die Randgebiete mit mehr Sicherheit bedacht werden, durch mehr Polizeipräsenz. Nicht zu vergessen ist der Erhalt und Stärkung der Freiwilligen Feuerwehren in den Stadtteilen, diese sind ein wichtiger Bestandteil zum Bevölkerungsschutz, der täglichen Gefahrenabwehr und bei Großschadenslagen. Ausbau der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes in der Stadt Leipzig.

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ORTSCHAFTEN EINBEZIEHEN

Die Ortschaftsräte werden viel zu selten oder viel zu spät in die Entscheidungen der für sie zuständigen Ortschaften mit eingebunden. Dieser Umstand muss geändert werden, denn die Ortschaftsräte sind die Stimme der Bevölkerung und werden durch die Bevölkerung demokratisch gewählt. Auch die Zusammenarbeit der Ortschaftsräte übergreifend muss gestärkt und verbessert werden.

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Listenplatz

9

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Listenplatz

10

Frank Pfeiffer

  • Gastronom

  • geboren 1965 in Leipzig, verheiratet, ein Kind 

  • Gründungsmitglied der Bürgergesellschaft Böhlitz-Ehrenberg e. V.

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Als Mitglied im Gewerbeverein sehe ich mich als Bindeglied zwischen den ortsansässigen Gewerbe und Gewerke und trete zudem unter meinem Motto "Vereint für die Vereine" für selbige ein.

 

Als Gastwirt habe ich auch ein Ohr an der Basis und gebe die hier gewonnen Erkenntnisse, Bedürfnisse und Anliegen an die Entscheidungsträger weiter.

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